|
|
|
|
|
Hibiskus -
Eibisch Hibiskus rosa-sinensis |
|
|
Familie: Malvaceae (Malvengewächse) |
|
|
|
|
|
|
|
|
Hibiskus ist ursprünglich im tropischen Asien
heimisch und umfasst ca. 200 Arten. Hibiskusblüten zählen zu den größten
unter den Kübelpflanzen. Die Blütenfarbe reicht von Gelb, Orange zu Rot,
Rosa und Weiss. Sie können gefüllt oder einfach sein, zweifarbig oder
farbverlaufend. Die Vielfalt kennt keine Grenzen. Der Hibiskus ist eine
der beliebtesten Zierpflanzen, da er als Zimmerpflanze fast ganzjährig
blüht und auch ausgepflanzt in südlichen Ländern ein Dauerblüher bis zum
Herbst ist. Die einzelnen großen Blüten, bei der Wildart rosarot, sind
zwar nur kurzlebig und halten allenfalls wenige Tage, dafür öffnen sich
jeden Tag neue, ähnlich wie bei der Taglilie. In mediterranen Gebieten
wächst er verwildert zu reich verzweigten, manchmal über 3,50 m hohen
prächtigen Sträuchern oder Bäumchen heran. Alle Malven oder Malvengewächse
(Malvaceae) erkennt man an der merkwürdigen Säule, die den Griffel umgibt
und aus einer Verwachsung der Staubblätter entstanden ist. Man nennt sie
Columella. |
|
|
|
|
|
Pflege: |
|
|
Volle Sonne, jedoch vor allem im Zimmer
empfindlich gegen volle Mittagssonne und zu große Hitze. Im Sommer nach
draußen stellen, aber erst einige Tage im Schatten an das Klima gewöhnen,
sonst verbrennen die Blätter. Regelmäßig gießen, aber empfindlich gegen
Staunässe, daher kein Wasser im Untersetzer stehen lassen und immer erst
gießen, wenn die oberste Erdschicht abgetrocknet ist. Düngen am besten
etwa alle 14 Tage mit handelsüblichem Flüssigdünger während der
Wachstumsperiode vom Frühling bis August. Im Frühling umpflanzen, wenn die
Pflanze blühfaul wird und die Wurzeln aus dem Topfboden herauswachsen. |
|
|
|
|
|
Überwintern: |
|
|
Im Winter nicht düngen, kühl halten, aber
nicht kalt, ideale Temperatur sind etwa 15 Grad. Er braucht diese
Ruheperiode, für die folgende volle Blüte und blüht sonst schlechter.
Heller Standort, da immergrün. Wenig gießen, jedoch nicht völlig
austrocknen lassen. |
|
|
|
|
|
Schneiden: |
|
|
Ab Februar bei Austriebsbeginn radikal auf ca.
15 cm herunterschneiden. Der Hibiskus braucht starken Rückschnitt, damit
er nicht zu mannshohen Büschen heranwächst. Als Sommerblüher bzw.
Spätblüher blüht er an den Neutrieben, also am einjährigen Holz, und somit
an den neu gewachsenen Trieben. |
|
|
|
|
|
Vermehren: |
|
|
Einfach Stecklinge in die Erde setzen. |
|
|
|
|
|
Schädlinge: |
|
|
Schwierig ist es den Hibiskus Blattlausfrei zu
halten. Blatt und Blütenknospen sind begehrte Blattlausziele. Ein scharfer
Wasserstrahl schwemmt viele fort, jedoch ist der rechtzeitige Einsatz
eines handelüblichen Pflanzenschutzmittel unentbehrlich. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|