Thema Juli |
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Wer seinem Haus einen grünen Pelz verpassen möchte, ist mit wildem Wein oder Efeu gut beraten. Beide Pflanzen sind geschickte Fassadenkletterer und umgarnen ganze Häuser. Die grüne Naturverpackung bietet Lebensraum für viele Insekten. | ||
Immergrüne Gewächse
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Ein Gewächs, das zu jeder Zeit eine gute Figur im Garten macht, ist der Buchs. Die anspruchslose Pflanze wächst auf jedem Boden, in der Sonne und im Schatten und bringt auch in der kalten Jahreszeit einen Farbklecks in den Garten. Das ganze Jahr über grün ist auch der Bambus. Im Winter rollt er seine Blätter zusammen, ist aber immer noch ein imposantes Strukturelement. | ||
Farbe im Frühjahr
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Ilex aquifolium, die Stechpalme, war schon vor der Eiszeit bei uns heimisch. Die Pflanze schätzt mildes Kleinklima im Halbschatten. In ihrer Nähe fühlt sich Helleborus niger, die Christrose, wohl. Sie blüht schon sehr früh im Jahr und bringt damit Farbe in den Garten. | ||
Harmonisierende Gräser
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Gräser sind im Garten wichtige Strukturelemente, ganz gleich, ob man eine nordamerikanische Prärie gedeihen lassen will, oder ein buntes Staudenbeet. Die feinen, linealischen Laubtexturen wirken beruhigend in bunten Pflanzungen. Die Auswahl an Gräsern ist groß: von langen, grazilen Blättern bis hin zu kompakten und auch im Winter standfesten Halmen und Blättern. Halbhohe Gräser lassen sich ideal mit bunten Stauden kombinieren, zum Beispiel der Goldgarbe. Oder auch mit zarten Wildpflanzen. | ||
Stauden für den Schatten
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Was aber pflanzt man an Hecken oder in den Schatten großer Bäume? Hier müssen Stauden her, die verschiedene Lichtverhältnisse aber auch Wurzeldruck und eine Laubschicht verkraften, z.B. Glockenblume und Fingerhut. Will man´s im Halbschatten grün wuchern lassen, dann sind Astrantia, die Sterndolde und die großblütige, gelbe Telekie geeignet. Die Telekie, in den Südostalpen zu Hause, braucht einen feuchten, schattigen Standort. Doch Vorsicht: fühlt sie sich wohl, ist sie kaum mehr zu bändigen. | ||
Ein bisschen Wald im Garten
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Weidenröschen - in der Natur besetzt es lichte Waldränder, auch im Garten ist es reizvoll. Dahinter können sich echte Waldpflanzen breit machen: bodendeckender Efeu und verschiedene Farne. So ein grünes Beet macht kaum Arbeit. | ||